Sologesangsklasse

„Arien, Duette, Terzette“ Sologesangsklasse präsentiert sich beim Format
„Musik zur Marktzeit“                          Memminger Zeitung vom 25.05.2023
Arien, Duette und Terzett aus Oper und Konzert, vom Barock über Klassik, Romantik bis zur Moderne, in fünf Sprachen gesungen –  wie Lüneburg zu Beginn ausführte – ein hoher Anspruch, den die Ausführenden in souveräner Weise erfüllten. Einzelleistungen hervorzuheben wäre bei der Geschlossenheit der stimmlichen Darbietung nicht gerechtfertigt….
Zu Beginn ein Laudamus te von Vivaldi mit instrumental geführten klaren Stimmen (Ulrike Zenner, Alexandra Menz), gefolgt von der Papageno Auftrittsarie aus der Zauberflöte von Mozart, sehr spielfreudig dargestellt im ganzen Saal von Hans-Jürgen Schwarz.
Mozarts herrliche Musik konnte man öfter genießen, noch mit dem empfindsam musizierten „Sub tuum praesidium“ (Renate Minkus, Marlies Göppel) und dem reizvollen Terzett „Due pupille amabile“ (Hans-Jürgen Schwarz, Hubert Zenner, Christoph Köhler). Im Programmverlauf weitere Ausschnitte aus Mozart Opern:
Das berühmte Duett „La ci darem la mano“ aus Don Giovanni (Michaela Greif, Pius Greif) und „Soave sia il vento“  aus „Cosi fan tutte“, ein introvertiertes Abschiedsterzett, wunderschön musiziert (Michaela Greif, Marlies Göppel, Hans- Jürgen Schwarz). Die Romantik war vertreten mit der bekannten „Barcarole“ aus Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach, deren sanft schaukelnder Rhythmus an die Gondeln Venedig erinnert, sanft und eindrücklich von Renate Minkus und Margareta Böckh gesungen. Und auch der „Abendsegen“ aus Hänsel und Gretel durfte an diesem Morgen nicht fehlen, fein abgestimmt (Renate Minkus, Alexandra Menz). Zum Abschluss von der Empore – sozusagen aus himmlischen Höhen – das Pie Jesu aus Andrew Lloyd Webbers Requiem (Violetta Mai, Alexandra Menz).
Das musikalische Rückgrat der stimmig präsentierten und sehr gut besuchten Matinee in Memmingen bildete Kurt Renner am großen (geöffneten) Bösendorfer Flügel, nie zu laut, dabei nicht nur reiner Begleiter, sondern auch Solostimmen präzise ausführen, stilsicher und immer ein sicheres Fundament für die Sängerinnen und Sänger bereitend.
Fazit: eine gelungene Präsentation der Gesangsklasse Heinrich Lüneburg auf hohem Niveau.

„Die Wege der Liebe“ 2020 – Memminger Zeitung
„Les chemins de l’amour“ war das Konzert der Sologesangsklasse von Heinrich Lüneburg heuer überschrieben….Sopranistin Renate Minkus präsentierte anmutig tänzerisch dreifach das textlich auf Jean Anouilh zurückgehende, titelgebende Lied von Francis Poulenc….. gab die 18-jährige Sopranistin Anna Heuser mit „Tu virginum corona-Alleluja“ aus Mozarts „Exultate, Jubilate“ hinreißend schöne Kostproben ihres Könnens. Thomas Kaiser begleitete. Stimmmkräftig expressiv wallte ihre Stimme in hohe Tonlagen auf. Im Unterschied dazu körpersprachlich und stimmlich ausgereift präsentierte Ulrike Zenner  die Sopran-Arie „Jerusalem“ aus dem Oratorium „Paulus“ von F. Mendelssohn-Bartholdy. Getragen im Tempo, aber beeindruckend stimmkräftig gestaltete sie die Arie eindringlich.  Altistin Elvira Graf gefiel mit dem wunderschönen „Panis angelicus“ von César Franck.                          
Den zweifellos herausragenden Höhepunkt der weiblichen Gesangsdarbietungen setzte Sopranistin Michaela Greif mit Elisabeths Arie „Dich, teure Halle, grüß ich wieder“ aus Richard Wagners romantischer Oper „Tannhäuser“, szenisch eingerichtet von Schauspielerin Regina Vogel-Leenders…. Was für ein Vorspiel und was für eine Arie, mit der die Sopranistin besonders in den höchsten Lagen auch mit viel theatralischen Geschick zu brillieren verstand. Großer Beifall….                                 Die singenden Herren der Schöpfung…steuerten formidable Gesänge bei: Hubert Zenner (Bariton) in Mozarts Terzett „Più non si trovano“, das Harfenistin Konstanze Kraus meisterlich auf dem vielsaitigen Himmelsinstrument begleitete.  Bariton Pius Greif im Terzett „Due pupille amabili“, Hans-Jürgen Schwarz im Mozart-Terzett „Luci care, luci stelle“. Als Bass-Bariton glänzte Schwarz auch solistisch. Mit markant sonorer Stimme trug er „Madamina“ vor, die Arie des Leporello aus Mozarts „Don Giovanni“
Mezzosopranistin Alexandra Menz schlüpfte in Orpheus‘ Rolle, um mit „Che farò senz‘ Euridice“ gedämpft tiefer gestimmt Orfeos Arie aus Christoph Willibald Glucks Oper „Orfeo ed Euridice“ zu Gehör zu bringen. Mit einem eingerollten  Mantel führte sie den Liedtitel „Ach, ich habe sie (Euridice) verloren“ sinnfällig vor Augen. ….                                                      

Passionskonzert „Stabat Mater“ 2018 – Memminger Zeitung
Mit stilvoller, ergreifender Passionsmusik haben die 21 Sängerinnen und Sänger aus Heinrich Lüneburgs Sologesangsklasse an der Sing-und Musikschule Memmingen auf die Karwoche und das Osterfest eingestimmt….Auf dem Programm stand das von namhaften Komponisten mit unterschiedlichen Akzentuierungen vielfach vertonte, mehrstrophige Reimgebet „Stabat Mater“.
Die im Gesamteindruck bewundernswert großartig aufgeführte 90-minütige Version ähnelte als Ganzheit einem Oratorium……Präzise aufeinander abgestimmt….gesangssolistisch brillante Leistung…. der ganze Artikel folgt

Gesungene Gebete 2016 – Memminger Zeitung:
„Beglückende Freude herrschte beim Ausklang eines beeindruckenden, tief berührenden Abends im Kreuzherrnsaal…..Heinrich Lüneburg bewies bei diesem Jahreskonzert wieder sehr viel Feingefühl. Der Raum war bestmöglich für die musikalische Nutzung eingesetzt, das Programm stimmig und die Interpretationen auf die Sänger ideal angepasst. Wohl nur deshalb konnte dann mit einer erfahrenen, instrumentalen Begleitung ein hoch musikalisches Zusammenspiel entstehen….Die ganze Vorstellung war elegant verwoben und glanzvollvollendet. Zum einen durch die individuell ausgeprägten, meisterhaft geschulten, herrlich klingenden Stimmen…..“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Aida Ahoi 2015 – Memminger Zeitung:
„Was dann kam, ließ aufhorchen und machte Gänsehaut- und Sehnsuchtsstimmung. […] In dieser Musik-Revue unter der Leitung von Heinrich Lüneburg, die zweimal bei vollem Haus vor rund 440 Zuhörern zur Aufführung kam, ist es gelungen, Schlager, Musical-Songs und Opern-Arien in einer Handlung unterzubringen.“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Aida Ahoi 2015 – Neue Musikzeitung:
„Seit nun mehr 14 Jahren bildet das Jahreskonzert der Sologesangsklasse an der städtischen Sing- und Musikschule Memmingen einen festen Bestandteil des Memminger Kulturlebens und ist mittlerweile zu einem Publikumsmagenten geworden. […] Etwas rundes ist da gelungen, das ein Glücksgefühl hinterlässt, stärker als so manches effekthascherische Konzept.“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Laudamus Te 2014 – Memminger Zeitung:
„Kein Wunder, dass die Sängerinnen und Sänger der Klasse immer wieder gern für Konzerte in und um Memmingen engagiert werden. In den über 25 Jahren, in denen diese Einrichtung jetzt besteht, haben nicht wenige von ihnen auch den Weg in die Musikhochschulen gefunden.“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Schön ist die Welt 2013 – Memminger Zeitung:
„Zwei wunderbare Abende, die mit vielen anderen Helfern hinter den Kulissen realisiert wurden. Um etwas ähnliches zu erleben, muss man weit gehen.“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Geistliche Vokalmusik 2012 – Memminger Zeitung:
„Der musikalische Vorttrag war sauber und sicher. Brillante Töne und eine gewaltige Klangfülle erreichten die Zuhörer – Stimmen mit einer immensen Strahlkraft und zarter Empfindsamkeit, die sich im Kirchenraum entfalteten. Was folgte, war fulminanter Applaus.“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Zauberflöte 2011 – Memminger Kurier:
„Eine der wohl bekanntesten Opern der Musikgeschichte, nämlich die >>Zauberflöte<< von Mozart,  wurde an der städtischen Sing- und Musikschule aufgeführt. Dabei wurden alle erforderlichen Rollen durch die Gesangsklasse von Heinrich Lüneburg besetzt.“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Zauberflöte 2011 – Memminger Zeitung:
„Dankbar applaudierte das Publikum dieser gelungenen Pioniertat.“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Zauberflöte 2011 – Memminger Zeitung:
„Profis inszenieren in Memmingen eine szenische Version mit Laien aus dem Allgäu“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Zauberflöte 2011 – Neue Musikzeitung:
„Die Memminger ‚Zauberflöte‘ ist handgemacht: Alle erforderlichen Rollen (inklusive Sarastro und zweier Königinnen) konnten durch die Sologesangsklasse der städtischen Sing- und Musikschule Memmingen von Heinrich Lüneburg besetzt werden. Und wie ein kleines Wunder mutet die Professionalität dieser Produktion an: Der Gesangspädagoge und Münchner Proficoach Heinrich Lüneburg hat seine Sänger souverän ans Ziel geführt.“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Jahreskonzert 2010 – Memminger Zeitung:
„[…] das Jahreskonzert der Sologesangsklasse von Heinrich Lüneburg an der städtischen Sing- und Musikschule einmal mehr zu einem glanzvollen Ereignis.“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Singmarathon 2009 – Memminger Zeitung:
„Langsam gewinnt das Jahreskonzert der Gesangsklasse Heinrich Lüneburg an der städtischen Sing- und Musikschule Kultstatus: […] Das Zusammentreffen von hohem pädogogischem Engagement, spritzigen Gestaltungseinfällen und perfekter Begleitung […]. Das setzt Maßstäbe, verzaubert ein erwartungsvolles Publikum, das sich (mottogemäß) ‚Auf Flügeln des Gesanges‘ davontragen lässt.“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.

Jahreskonzert 2008 – Memminger Zeitung:
„Das üppige musikalische Menu geriet zum reinen Genuss […]. Es gelangen wunderbar stimmige Interpretationen: […] Bilanz nach mehr als zwei spannenden Konzertstunden: klasse Klasse!“ – lesen Sie den gesamten Artikel hier.